Kritik: Männerhort

NÖN 11.11.2009

Des verhassten Themas Shopping nahmen sich Klaus Eckel, Thomas Stipsits, Pepi Hopf und O. Lendl in "Männerhort" gekonnt an. Für Ehemänner ist das Shoppingcenter ein Kreuzweg und der Einkaufssamstag wird zum Karfreitag. Drei Ehemänner haben es satt, ihre Frauen bei den Shoppingtouren zu begleiten und haben im Heizungskeller des Einkaufscenters ein Rückzugsgebiet eingerichtet. Zu ihnen gesellt sich der Berufsfeuerwehrmann Willi. Alle fühlen sich im Männerkeller wohl, sie brauchen nur Liege, Femseher und viel Bier. Dieses fließt in Strömen, spritzt sogar in den Zuschauerraum. Im Laufe des Abends kommt es zu manchen Geständnissen und zu echter Panik, als die Frauen sie zu entdecken drohen.

Die vier Schauspieler konnten ihre Stärken voll ausspielen und hatten so viel Spaß an ihrer Darstellung, dass sowohl im im Zuschauerraum als auch auf der Bühne so viel gelacht wurde, dass das Publikum fast um den Schluss "umgefallen" wäre.

 

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